Deutschland
Die DERA informiert die deutsche Wirtschaft und die Politik über Angebot und Nachfrage sowie zu Reserven, Produktions- und Preisentwicklungen einzelner mineralischer und Energierohstoffe.
| Bericht zur Rohstoffsituation in Deutschland 2022 (PDF, 8 MB) Deutschland ist eines der führenden Industrieländer und daher Großverbraucher von mineralischen Rohstoffen und Energierohstoffen. Die Bedarfsdeckung bei den Metallrohstoffen, einzelnen Industriemineralen und den Energierohstoffen, mit Ausnahme der Braunkohle, ist sehr stark bzw. vollständig von Importen abhängig. Im Jahr 2022 wurden in Deutschland ca. 582 Mio. t mineralische Rohstoffe (Steine und Erden, Industrieminerale) sowie rund 133 Mio. t Braunkohle und Erdöl, 5,5 Mrd. m³ Erdgas, Erdölgas und Grubengas und 4,8 Mio. m³ Torf produziert. Dies entspricht einem Wert von insgesamt ca. 18,7 Mrd. €. Zusätzlich hat Deutschland im Jahr 2022 mineralische Rohstoffe und Energierohstoffe, inkl. Zwischenprodukten und nachgelagerten Produkten entlang der Wertschöpfungskette, im Wert von etwa 311 Mrd. € importiert. |
| Sand und Kies in Deutschland - Band I: Grundlagen (2022) (PDF, 5 MB) Sand und Kies sind die bedeutendsten heimische Rohstoffe, doch die Versorgung in Deutschland wird zunehmend schwieriger. Eine neue Studie der BGR zeigt, dass konkurrierende Nutzungen, immer weniger Abbauflächen, eine vielerorts mangelnde Akzeptanz in der Bevölkerung sowie die aktuelle Energiekrise teilweise zu erheblichen Problemen bei der Gewinnung dieser wichtigen Baurohstoffe führen. Die zweibändige Studie gibt einen Überblick über die Vorkommen von Sand und Kies in Deutschland, Produktionsbedingungen sowie aktuelle Entwicklungen. |
| Sand und Kies in Deutschland - Band II: Gewinnung in den Bundesländern (2022) (PDF, 8 MB) Die sowohl mengen- als zuletzt auch wertmäßig bedeutendsten mineralischen Rohstoffe in Deutschland sind Sand und Kies. Sie werden in allen Bundesländern und auch in der Ost- und Nordsee abgebaut. Sie sind Grundlage jeglicher Bautätigkeit in Deutschland. Auch Bauten aus alternativen bzw. organischen Baustoffen, wie Lehm oder Holz, benötigen Fundamente aus Beton und damit Sand und Kies. Auch für alle Infrastrukturvorhaben, sei es der Bau von Straßen, Fuß- oder Fahrradwegen, von Eisenbahnstrecken oder Wasserwegen oder die Errichtung von Windkraftanlagen und Solarparks, ist die Verwendung von Sand und Kies unverzichtbar. |
| Bericht zur Rohstoffsituation in Deutschland 2021 (PDF, 4 MB) Der jährliche BGR-Bericht enthält Zahlen und Fakten zur heimischen Rohstoffproduktion, zum deutschen Außenhandel, zur Entwicklung der Rohstoffpreise und zum Rohstoffverbrauch im Hinblick auf die Versorgungssituation Deutschlands mit mineralischen Rohstoffen und Energierohstoffen. Die Ausgaben für Rohstoffeinfuhren sind im Berichtszeitraum 2021 aufgrund einer starken Nachfrage und erhöhten Preisen deutlich angestiegen. Während sich die Gesamtmenge der importierten Rohstoffe gegenüber dem Vorjahr lediglich um etwa 3 Prozent erhöhte und bei rund 399 Millionen Tonnen lag, stiegen die Einfuhrkosten um mehr als die Hälfte auf rund 211 Milliarden Euro und erreichten damit einen neuen Höchststand. Die heimische Produktion stieg im Bereich der mineralischen Rohstoffe leicht um 1,3 Prozent auf rund 620 Millionen Tonnen, wobei Sand und Kies sowie gebrochene Natursteine mit einem Förderanteil von zusammen mehr als 80 Prozent mengenmäßig erneut die bedeutendsten heimischen Rohstoffe sind. Bei den heimischen Energierohstoffen verzeichnete die Braunkohlenförderung einen deutlichen Anstieg um 17,6 Prozent auf rund 126 Millionen Tonnen. Dagegen waren die Produktionsmengen für Erdöl (- 4,7 %) sowie Erdgas, Erdölgas und Grubengas (- 0,1 %) rückläufig. |
|
Die BGR legt mit ihrer Energiestudie aktuelle Daten zur weltweiten Energierohstoffversorgung und zum Handel mit den fossilen Energieträgern Erdgas, Erdöl und Kohle sowie mit Kernbrennstoffen vor. Dazu liefert die Studie Informationen zur globalen Erzeugung von Energie aus erneuerbaren Quellen. Wasserstoff wird in einem Sonderkapitel erstmals ausführlich betrachtet. |
| Vulkanische Lockergesteine in Deutschland (2021) (PDF, 12 MB) Welche vulkanischen Gesteine gibt es und wodurch unterscheiden sie sich? Warum zählen bei den Vulkaniten auch feste Gesteine zu den Lockergesteinen? Wo und wann kam es in Deutschland zu Vulkanausbrüchen? Wie entstand das Nördlinger Ries und warum sind ein Teil der dortigen Gesteine vulkanischen Lockergesteinen sehr ähnlich? Wofür sind vulkanische Lockergesteine nutzbar? Welche positiven, aber auch negativen Auswirkungen hatte der 2.000-jährige Abbau von vulkanischen Gesteinen in der Eifel? Diese und andere Fragen rund um die Rohstoffgruppe der vulkanischen Lockergesteine sollen in dieser Broschüre beantwortet werden. |
| Bericht zur Rohstoffsituation in Deutschland 2020 (PDF, 4 MB) Der jährliche BGR-Bericht enthält Zahlen und Fakten zur heimischen Rohstoffproduktion, zum deutschen Außenhandel, zur Entwicklung der Rohstoffpreise und zum Rohstoffverbrauch im Hinblick auf die Versorgungssituation Deutschlands mit mineralischen Rohstoffen und Energierohstoffen. Deutschland ist eines der führenden Industrieländer und daher Großverbraucher von mineralischen Rohstoffen und Energierohstoffen. Die Bedarfsdeckung bei den Metallrohstoffen, einzelnen Industriemineralen und den Energierohstoffen, mit Ausnahme der Braunkohle, ist sehr stark bzw. vollständig von Importen abhängig. Im Jahr 2020 wurden in Deutschland ca. 602 Mio. t mineralische Rohstoffe (Steine und Erden, Industrieminerale) sowie rund 109 Mio. t Braunkohle und Erdöl, 6,0 Mrd. m³ Erdgas, Erdölgas und Grubengas und 5,2 Mio. m³ Torf produziert. Dies entspricht einem Wert von insgesamt ca. 10,6 Mrd. €. Zusätzlich hat Deutschland im Jahr 2020 mineralische Rohstoffe und Energierohstoffe, inkl. Zwischenprodukten und nachgelagerten Produkten entlang der Wertschöpfungskette, im Wert von etwa 140 Mrd. € importiert. |
| Graphit und Schwefel in Deutschland (2020) (PDF, 8 MB) Was ist überhaupt Graphit und wodurch unterscheidet sich natürlicher Graphit von synthetischem Graphit? Wofür ist der im Bayerischen Wald gewonnene Graphit besonders gut verwendbar? Ist der deutsche Graphit eventuell sogar unverzichtbar für die Energiewende in Deutschland? Warum wird in Deutschland so viel Schwefel produziert? Stammt der in Deutschland gewonnene Schwefel überhaupt aus Deutschland? Ist Schwefel immer gelb? Und wer braucht überhaupt Schwefel in Deutschland, wenn er nicht einmal im Baumarkt erhältlich ist? Welche Produkte enthalten Schwefel und welche großen Industriezweige sind von Schwefel abhängig? Diese und andere Fragen rund um die beiden Industrieminerale Graphit und Schwefel sollen in dieser Broschüre beantwortet werden. |
| Spezialtone und -sande in Deutschland (2019) (PDF, 18 MB) Was sind Spezialtone und was unterscheidet sie von Deponietonen, Ziegeltonen, keramischen Tonen oder Kaolin? Welche Eigenschaften machen einen guten Spezialton aus? Wofür werden Spezialtone verwendet? Was sind Spezialsande und was ist der Unterschied zu Bau- oder Quarzsanden? Wozu braucht Deutschland überhaupt einen Bergbau auf Spezialtone und -sande? Und welche Industrien sind diesem Bergbau in Deutschland nachgelagert? Diese und andere Fragen rund um die Industriemineralgruppen der Spezialtone und Spezialsande sollen in dieser Broschüre beantwortet werden. |
| Bericht zur Rohstoffsituation in Deutschland 2019 (PDF, 5 MB) Deutschland ist eines der führenden Industrieländer und daher Großverbraucher von mineralischen Rohstoffen und Energierohstoffen. Die Bedarfsdeckung bei den Metallrohstoffen, einzelnen Industriemineralen und den Energierohstoffen, mit Ausnahme der Braunkohle, ist sehr stark bzw. vollständig von Importen abhängig. Im Jahr 2019 wurden in Deutschland ca. 597 Mio. t mineralische Rohstoffe (Steine und Erden, Industrieminerale) sowie rund 133 Mio. t Braunkohle und Erdöl, 7,0 Mrd. m³ Erdgas, Erdölgas und Grubengas und 4,7 Mio. m³ Torf produziert. Dies entspricht einem Wert von insgesamt ca. 11,4 Mrd. €. Zusätzlich hat Deutschland im Jahr 2019 mineralische Rohstoffe und Energierohstoffe, inkl. Zwischenprodukten und nachgelagerten Produkten entlang der Wertschöpfungskette, im Wert von etwa 175 Mrd. € importiert. |
| Bericht zur Rohstoffsituation in Deutschland 2018 (PDF, 4 MB) Ist die Rohstoffversorgung für den Industriestandort Deutschland gesichert? Wie viel Rohstoffe produzieren wir im eigenen Land und was muss importiert werden? Welchen Anteil steuert das Recycling zur Deckung des heimischen Rohstoffbedarfs bei? |
| Feldspatrohstoffe in Deutschland (2017) (PDF, 10 MB) Zu den nicht-metallischen mineralischen Rohstoffen, die wichtige wirtschaftliche Bedeutung besitzen und die auch in Deutschland gewonnen werden, gehören die Feldspäte. Feldspäte sind die wichtigste gesteinsbildende Mineralgruppe und mit einem Anteil von rund 60 % am Aufbau der Erdkruste beteiligt. Dies bedeutet aber nicht, dass damit automatisch auch alle Gesteinsarten geeignete Rohstoffquellen zur Gewinnung von Feldspäten sind. Was macht einen geeigneten Feldspatrohstoff aus? Wo kommen in Deutschland welche Feldspatrohstoffe vor? Wer nutzt sie für was? Wozu braucht Deutschland überhaupt einen Bergbau auf Feldspatrohstoffe? Und welche Industrien sind diesem Bergbau in Deutschland nachgelagert? Diese und andere Fragen rund um die Industriemineralgruppe der Feldspäte bzw. Feldspatrohstoffe sollen |
| Fluss- und Schwerspat in Deutschland (2017) (PDF, 9 MB) Wo kommen in Deutschland Fluss- und Schwerspat vor? Was macht geeignete Fluss- und Schwerspatrohstoffe aus? Wer nutzt sie und für was? Wozu braucht Deutschland überhaupt einen Bergbau auf Fluss- und Schwerspat? Und welche Industrien sind diesem Bergbau in Deutschland nachgelagert? Diese und andere Fragen rund um die Industrieminerale Fluss- und Schwerspat sollen in dieser Broschüre beantwortet werden. |
| Kaolin in Deutschland (2017) (PDF, 10 MB) Was ist Kaolin und wie entsteht er? Welche Eigenschaften machen einen guten Kaolin aus? Was unterscheidet Kaolin von kaolinitischen Tonen? Wer nutzt Kaoline für was? Wozu braucht Deutschland überhaupt einen Kaolinbergbau? Und welche Industrien sind diesem Bergbau in Deutschland nachgelagert? Diese und andere Fragen rund um die Industriemineralgruppe der Kaoline sollen in dieser Broschüre beantwortet werden. |
| Heimische mineralische Rohstoffe - unverzichtbar für Deutschland (2017) (PDF, 9 MB) Deutschland ist nach wie vor ein wichtiges Bergbauland und produziert einen Teil seiner benötigten Rohstoffe selbst. In der Übersichtsstudie „Heimische mineralische Rohstoffe – unverzichtbar für Deutschland!“ werden alle in Deutschland gewonnenen mineralischen Rohstoffe mit ihren wichtigsten Verwendungsbereichen dargestellt. Die Studie enthält zudem die wichtigsten Eckdaten zum aktuellen Stand der Rohstoffgewinnung in Deutschland sowie ergänzende Beiträge zum Naturschutz und zum Geotourismus. |
|
Inhalt der aktuellen Energiestudie der Bundesanstalt für Geowissenschaften und Rohstoffe (BGR) sind Aussagen und Analysen zur Situation bei den Energierohstoffen Erdöl, Erdgas, Kohle, Kernbrennstoffen und den erneuerbaren Energieträgern einschließlich der Tiefen Geothermie mit Stand Ende 2018. Schwerpunkte liegen auf der Abschätzung des geologischen Inventars an Energierohstoffen mit belastbaren Aussagen zu Reserven und Ressourcen. Zusätzlich werden die Rohstoffmärkte bezüglich der Entwicklung von Produktion, Export, Import und Verbrauch von fossilen Energierohstoffen betrachtet und aktuelle und gesellschaftlich relevante Energiethemen aufgegriffen. |
| Salze in Deutschland (PDF, 10 MB) Die Gewinnung heimischer Rohstoffe, insbesondere der Baurohstoffe und Industrieminerale, ist für den Erhalt und den Ausbau der Infrastruktur und für viele Industrien in Deutschland ein wichtiges Rückgrat. Zu den Industriemineralen gehören auch die Salze, die vor allem für die Lebensmittelindustrie, die Landwirtschaft und die chemische Industrie unverzichtbar sind. Die Gewinnung, Verwendung und Bedeutung von Steinsalz, Siedesalz, Sole und Kalisalz, aber auch Meersalz und Magnesiumsalze sind die Themen der Broschüre „Salze in Deutschland“. |
| Quarzrohstoffe in Deutschland (PDF, 9 MB) Beim Wissen um die Gewinnung und Nutzung vieler nicht-metallischer mineralischer Rohstoffe ist Deutschland weltweit führend und deshalb in aller Welt ein sehr geschätzter Ansprechpartner. Zu den nicht-metallischen mineralischen Rohstoffen, die wichtige wirtschaftliche Bedeutung besitzen und bei denen Deutschland größtenteils von Importen unabhängig ist, gehören die Quarzrohstoffe. Doch wer nutzt sie für was? Wo kommen in Deutschland welche Quarzrohstoffe vor? Wozu braucht Deutschland überhaupt einen Bergbau auf Quarzrohstoffe? Und welche Industrien sind diesem Bergbau in Deutschland nachgelagert? |
| Nutzungsmöglichkeiten und wirtschaftliches Potenzial deutscher Talsperrensedimente (PDF, 1 MB) Die DERA hat gemeinsam mit dem Lehrstuhl und Institut für Wasserbau und Wasserwirtschaft der RWTH Aachen University eine Studie zum Nutzungspotenzial deutscher Talsperrensedimente veröffentlicht. Die Ergebnisse weisen darauf hin, dass die aus den Talsperren entfernten Sedimente im Einzelfall durch vergleichsweise einfache Aufbereitungsschritte als Zuschläge für Baustoffe verwendet werden können. Die Verwendung eines Teils des Baggerguts könnte die Kosten der ohnehin erforderlichen Entsedimentierung minimieren und damit, neben der Schonung anderer Rohstoffquellen, auch einen ökonomischen Vorteil für Unternehmen generieren. |
|
In den letzten Jahrzehnten schieden die wenigen großen Metallerzbergbau treibenden und Kohle gewinnenden deutschen Konzerne aus dem Auslandsbergbau aus. Hierdurch entstand in der Fachöffentlichkeit der Eindruck, dass generell kaum noch deutsche Firmen im Auslandsbergbau aktiv sind. |
| Rohstoffgewinnung in Deutschland unter Beteiligung ausländischer Gesellschafter Im Rahmen einer Studie über die Beteiligungen ausländischer Unternehmen an Rohstoff gewinnenden Firmen in Deutschland hat die BGR insgesamt 64 ausländische Unternehmen identifiziert, die über rund 65 deutsche Firmen mit weit über 100 Unterbeteiligungen in der Gewinnung von mineralischen und energetischen Rohstoffen in Deutschland engagiert sind. |
| Karte der "Bodenschätze der Bundesrepublik Deutschland 1:100.000" (BSK 1000) Trotz eines seit vielen Jahren währenden Rohstoffabbaus verfügt Deutschland auch heute noch über große und wertvolle Rohstoffvorkommen. Die Palette reicht von den Energierohstoffen über die „Steine und Erden“ – das sind insbesondere die mineralischen Baurohstoffe – bis hin zu den Industriemineralen und Erzen. |
| Karte oberflächennaher Rohstoffe 1:200.000 (KOR 200) Die Karte oberflächennaher Rohstoffe 1:200.000 (KOR 200) ist ein Kartenwerk, das gemeinsam von der Bundesanstalt für Geowissenschaften und Rohstoffe und den Staatlichen Geologischen Diensten der Länder (SGD) erarbeitet wird. |
Kontakt