Grenzüberschreitende Grundwasser-Kooperation
Quelle: UNESCO, ISARM, 2001
Das Prinzip des Gewässermanagements innerhalb hydrologischer Grenzen, den sogenannten Einzugsgebieten, ist einer der Kernpfeiler des Integrierten Wasserressourcen-Managements (IWRM). Die Förderung grenzüberschreitender Kooperation im Wassermanagement ist ein wichtiger Bestandteil der internationalen Entwicklungszusammenarbeit (EZ) im Wassersektor. Der Fokus lag bislang vorrangig auf Flüssen und Seen, deren grenzüberschreitender Charakter offensichtlich ist. Doch auch Grundwasser fließt unterirdisch unter administrativen Grenzen hindurch von einem Staat in einen anderen.
Das Sektorvorhaben unterstützt Organisationen, die Wasserressourcen grenzüberschreitend managen und Grundwasser in ihr Management integrieren wollen. Hierzu führen wir Dialoge mit Partnern aus den entsprechenden Einzugsgebiets-Kommissionen sowie internationalen Organisationen. Der regionale Fokus liegt auf Afrika und dem Nahen Osten.