Datenmanagement
Um die Vergleichbarkeit, die Verfügbarkeit und damit den Einsatz von Bodendaten weiter zu optimieren, arbeitet die BGR – in enger Zusammenarbeit mit den Staatlichen Geologischen Diensten (SGD) der Bundesländer – an Werkzeugen für die Harmonisierung und Bereitstellung von Bodendaten.
Damit werden auch die Anforderungen von INSPIRE sowie GDI-DE umgesetzt und die sich daraus ergebenden Nutzungspotentiale erschlossen.
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Ableitungsschlüssel KA5 (2005) nach WRB Quelle: BGR |
Erfassungsmaske:
Für die digitale Erfassung von Bodenprofilbeschreibungen wird eine Eingabemaske entwickelt, mit deren Hilfe Nutzer in Zukunft eigene Daten im XML-Austauschformat abspeichern können. Derzeit wird an einem Entwurf für ein solches Format gemäß den Kartieranleitungen KA4 und KA5 gearbeitet.
Werkzeuge für die Harmonisierung und Qualitätssicherung von Bodendaten:
Verschiedene Datenbankanwendungen stehen bereit, um die Verwendbarkeit von neu erhobenen Daten und von Altdaten, die auf früheren Versionen der Bodenkundlichen Kartieranleitung (KA3 und KA4) fußen, zu verbessern und im internationalen Kontext zu ermöglichen. mehr...
Standards:
Während die Vielfalt digitaler Bodendaten in Web-Portalen und -diensten bereits zunimmt, sind standardisiert erfasste und bereitgestellte Metadaten noch die Ausnahme. Im EU-Projekt GS Soil wurden umfassende Beispiele und Hinweise zur Metadatenentwicklung erarbeitet. In Verbindung mit dem Austausch von Bodendaten sowie der besseren Vergleichbarkeit laboranalytischer Daten ist die BGR an vielen Ringversuchen und an der Entwicklung von Standards (DIN, ISO, CEN) beteiligt. Diese Aktivitäten dienen der Qualitätssicherung eigener Daten ebenso wie der Beratung von Datennutzern und -bereitstellern hinsichtlich Qualität und Vergleichbarkeit eigener Daten. mehr...
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